MVZ Herne - Lunge
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Lunge

Auf dieser Seite sind alle angebotenen nuklearmedizinischen Untersuchungen rund um die Lunge zu finden.

Lungenperfusionsszintigraphie

Die Lungenperfusionsszintigraphie ist ein Verfahren zur Diagnostik bei Verdacht auf eine schwere Durchblutungsstörung der Lunge. Sie kommt vor allem bei Verdacht auf eine akute Lungenarterienembolie zum Einsatz, wenn ein CT wegen Kontrastmittelunverträglichkeit oder vorgeschädigter Nieren nicht gut möglich ist, aber auch bei Verdacht auf eine chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie, eine periphere, im CT nicht gut erkennbare Lungenembolie oder auch präoperativ vor einer Lungen-OP.

Optimalerweise wird dieses Verfahren mit einer sog. Lungenventilationsszintigraphie kombiniert. Diese können wir allerdings leider aus technischen und räumlichen Gründen nicht anbieten.

Untersuchungsablauf

Vor jeder Lungenperfusionsszintigraphie erfolgt zunächst ein ausführliches Aufklärungsgespräch. Bei der Lungenperfusionsszintigraphie wird die Lungendurchblutung untersucht. Dafür wird ein Tracer in eine Vene gespritzt und dessen Verteilung in der Lunge verfolgt.

Eine Gammakamera nimmt die Verteilung auf. Die Aufnahmen werden im Liegen durchgeführt. Die Kamera gleitet über den Oberkörper des Patienten. Bei dem Gerät handelt es sich um keine geschlossene Röhre, es ist zu den Seiten hin offen und macht keinen Lärm. Daher werden die Aufnahmen auch bei bestehender Platzangst in aller Regel gut toleriert. Die Aufnahmen dauern etwa 20 Minuten.

Die erstellten Bilder werden zeitnah vom behandelnden Arzt direkt am Computer ausgewertet. Der Arztbrief wird an die überweisende Praxis gesendet.



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